Denken + BEWUSST-Sein

0. Vorworte

Wenn ICH mich
im Zusammenhang des UNIVERSUMS betrachte,
was BIN ich ? 

(Beethoven)



MUSIK
ist HÖHERE OFFENBARUNG
als alle Weisheit und Philosophie. 

(Beethoven)



WERDE --
der Du
BIST. 

(Schelling)



1. Lesen

(Über Schreibgeräte:) 
WOMIT man immer auch SCHREIBT.
Das WUNDER bleibt das SELBE:
SCHRIFT macht die GEDANKEN SICHTbar;
so dass man sie dauernd VERFÜGBAR hat. 

(TV-Sendung "Die Gutenberg-Galaxis")



(Über`s LESEN:)
Da ist nichts als TEXT. Zeile für Zeile. 
Doch im Kopf entsteht eine ganze WELT. 
Eine Gegen-Welt. 
Voller Schönheit, Dramatik, Leidenschaft. 

(TV-Sendung "Die Gutenberg-Galaxis")



Das LEBEN 
soll kein uns GEGEBENER, 
sondern ein von uns GEMACHTER
ROMAN sein. 

(Novalis)



BÜCHER
sind oft die besten FREUNDE;
aber sie sollten nicht die EINZIGEN
in unserem LEBEN sein.

(Maria-Theresia Radloff)



2. Denken

Ich bin ETWAS – 
und WEIß nicht WAS ich BIN.
Vielleicht der Widerschein GOTTES – 
bin ich von ANBEGINN.
JENSEITS aller WORTE - 
vielleicht, daß ich GAR nicht bin.

(aus indischen Sufi-Gedicht aus 19. Jhdt.)



Wenn ein SCHWARZ--WEIß-Denker
FARBE bekennen muß,
sieht er normalerweise
ROT. 

(Ernst Ferstl)



Bin ich darum 80 Jahre alt geworden,
dass ich immer DASSELBE denken soll ?
Ich strebe viellmehr täglich 
etwas anderes, Neues zu denken,
um nicht LANGWEILIG zu werden.

(Goethe)



Der Duft eines PFANNKUCHEN,
bindet MEHR ans LEBEN,
als alle PHILOSOPHISCHEN Argumente.

(Georg Christoph Lichtenberg)



ÄNGSTE, 
sind nichts anderes,
als PHANTASIEN des Nicht-Erleuchteten.

("Schreckenskammer" für Fortgeschrittene)



Die ERINNERUNG
ist das EINZGE Paradies,
aus welchem wir
NICHT VERTRIEBEN werden können.

(Jean Paul)



ZUKUNFT 
braucht ERINNERUNG.

(TV-Beitrag "Geschichte des Nationalsozialismus")



3. Werte

Man darf sich nicht 
darüber KRÄNKEN,
daß uns ANDERE 
nicht die WAHRHEIT sagen; 
denn wir SAGEN sie 
uns oft SELBST nicht.

(Francois de La Rochefoucauld)



Was es alles GIBT,
das ich NICHT BRAUCHE ! 

(Aristoteles)



Frage: Leben oder Tod ?
Antwort: Ich WEIß nicht 
wie es IST TOT zu sein !
-- Also ERST mal LEBEN.

("Sonnenblume", Sandra, --> www.surf-
solutions.de/sonnenblume/index.htm)



Wir sind unserer Zeit,
weit MEHR schuldig
als einen randvollen
TERMINkalender. 

(Ernst Ferstl)



Der buddhistische Schüler fragt: 
"Meister. WAS soll´n wir TUN ?!"
Darauf der Meister:
-- " R U H` N !" -- 

(Alf Peuer, österreichischer Kabaretist)



4. Liebe

Die Frauen machen sich 
nur DESHALB so HÜBSCH,
weil das AUGE des Mannes
BESSER entwickelt ist
als sein VERSTAND.

(Doris Day)



Ihre AUGEN sind (zuweilen)
FENSTER
in die EWIGKEIT. 

(RBB)



Jede lange und tiefe BEZIEHUNG
beginnt mit einem KURZSCHLUSS,
zwischen HERZ und HIRN. 

(Ernst Ferstl)



Der SPRUNG 
über den eigenen SCHATTEN
gelingt LEICHTER,
wenn wir ihn FÜR jemanden WAGEN,
der LICHT in unser Leben bringt. 

(Ernst Ferstl)



Die Literatur kennt nur 2 Themen:
Die LIEBE und den TOD.
Der REST ist MUMMPITZ. 

(Marcel Reich-Ranicki, Literatur-Kritiker)



Glaube
OHNE LIEBE
ist nichts WERT. 

(Martin Luther)



5. Gott - Mensch

Der Mensch DENKT
und Gott LACHT.

(Titel einer TV-Sendung
über jüdische Familie)



Wenn man SAGEN will,
dass der MENSCH zu GERING ist,
um die Verbindung mit GOTT 
zu VERDIENEN,
muss man sehr GROß sein,
um darüber zu URTEILEN .

(Blaise Pascal)



Wie könnte das GESCHÖPF
an der Welt VERZWEIFELN,
wenn GOTT selbst
an ihr NICHT verzweifelt ? 

(Papst Pius 12.)



Nicht der TOD
wird mich holen kommen,
sondern der liebe GOTT. 

(Theresia vom Kinde Jesu)



GERECHTIGKEIT
gibt es nur in der HÖLLE.
Im HIMMEL
ist GNADE. 

(Gertrud von le Fort)



Gott ist die LIEBE:
Wer in der LIEBE bleibt,
der BLEIBT in GOTT
und GOTT in IHM. 

(Johannes 4,16)




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